Jeder, der schon mal in Köln war oder hier zu Hause ist, kennt den Schriftzug "Liebe deine Stadt" –  des Künstlers Merlin Bauer? 26 Meter breit und 4 Meter hoch. Merlin Bauer ist in Österreich geboren und lebt und arbeitet in Köln.

Unübersehbar über der Nord-Süd-Fahrt mitten in Köln ist er zu sehen, in unmittelbarer Nähe des Opernensembles. Mit "Liebe deine Stadt" ehrte Merlin Bauer über mehrere Jahre hinweg exemplarische Bauten der Kölner Nachkriegsarchitektur und brachte sie damit zurück ins kollektive Gedächtnis.

Aufstiegsfeier 2014 des 1. FC Köln im Müngersdorfer RheinEnergie Stadion zu Köln.

Ein Bild, dass jeder wohl kennt, der schon einmal vom Rhein über die Altstadt Kölns zum Dom und zur Domplatte gegangen ist.

Hier sieht man das Dom-Hotel mit seiner klassischen Fassade, daneben das Blau-Gold-Haus. Das Blau-Gold-Haus gehört seit Januar 2010 der Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden, die auch Eigentümerin des benachbarten Dom - Hotels (Domkloster 2a) ist. Zwecks Erweiterung des Dom-Hotels wurde das Blau-Gold-Haus zwischen Juni 2010 und August 2012 von Architekt Johannes Kister entkernt und neu gestaltet. Dabei schuf er ab dem 2. Obergeschoss Platz für nunmehr 42 Hotelsuiten vom angrenzenden Dom-Hotel (mit dann 162 Zimmern), einschließlich einer 88 m² großen „Präsidentensuite“ auf der 4. Etage. Rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsmarkts am Dom konnte das sanierte Blau-Gold-Haus im September 2012 übergeben werden.

Der Gebäudekomplex am Dom, ist ein Teil der unvergleichbare Wiedererkennung Kölns.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Kölner Hauptbahnhof durch Luftangriffe stark beschädigt. Nach dem Krieg wurde daher einige Jahre überlegt, ob man nicht den Hauptbahnhof auf dem Gelände des Güterbahnhofs Gereon – dort befindet sich heute der Mediapark - neu errichten sollte. Daher ging der Wiederaufbau des Bahnhofs nur sehr langsam vonstatten und die Kölner mussten sich für ein Jahrzehnt mit Provisorien begnügen.

Das heute typische Erscheinungsbild für den Kölner Hauptbahnhofs, ist die alte Architektur mit moderner Technik, sowie der zeitlosen 4711 Werbung. Das Kölner Duftwasser gibt es bereits seit 1792 und wurde nach der Hausnummer Glockengasse 4711, wo es erstmalig hergestellt wurde, benannt.

Eine bleibende Erinnerung für Jeden mit dem Zug reisenden.